Wärmepumpen sind sinnvoll, wenn …
- das Gebäude einen guten Wärmeschutz besitzt, zum Beispiel durch Dämmung und moderne Fenster. Geht zu viel Wärme über ungedämmte Wände oder durchlässige Fenster und Türen verloren, bedarf der Betrieb der Wärmepumpe zu viel Strom und wird damit zu teuer. Unter Umständen kann die Wärmepumpe den Wärmebedarf eines unsanierten Gebäudes gar nicht decken.
- im Gebäude große Heizkörper, bestenfalls eine Fußbodenheizung oder eine Wandheizung, für die Verteilung der Wärme im Haus sorgen. Auf diese Weise reichen vergleichsweise geringe Heizwasser-Temperaturen, um das Haus zu erwärmen.
- Ökostrom genutzt wird. Dann stellen Wärmepumpen eine der wenigen CO2-neutralen Heizmöglichkeiten dar.
- sie mit einem Pufferspeicher kombiniert werden. Der Pufferspeicher sammelt die erzeugte Wärme, bevor sie bei Bedarf in die Heizkörper fließt. Die Wärmepumpe springt dadurch seltener an, was ihren Verschleiß reduziert.
Auch die Wärmepumpe selbst nimmt Einfluss darauf, wie energiesparend Ihre Heizung ist. Ausschlaggebend ist die Jahresarbeitszahl. Sie zeigt Ihnen an, wie effizient die Wärmepumpenheizung ist.